Sonntag, 20. März: Aufruf zum "Mülheimer Friedenszeichen"

Oberbürgermeister Marc Buchholz und ein breites Bündnis aus Kirchen, Jüdischer Gemeinde, DGB, Wohlfahrtsverbänden, Fraktionen und „Mülheim stellt sich quer“ laden alle Bürger*innen für Sonntag, den 20. März 2022, ab 15.30 Uhr zum „Mülheimer Friedenszeichen“ gegen den Krieg in der Ukraine ein.

Gemeinsam treten die Vertreter*innen der Stadtgesellschaft für Frieden, Freiheit und Solidarität mit der Ukraine ein. Sie wollen ihren Sorgen, Hoffnungen und Erwartungen mit dem gemeinsamen Marsch Ausdruck verleihen.

Los geht der Friedensmarsch ab 15.30 Uhr auf dem Mülheimer Rathausmarkt mit einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Buchholz. Von dort ziehen die Friedensdemonstrant*innen über die Wallstraße zum Synagogenplatz, wo sie eine Schweigeminute einlegen werden. Die Schloßstraße querend führt der Weg über die Friedenstreppe (alternativ: unter dem Torbogen der Stadtmauer an der „Mausefalle“ vorbei) hoch zum Kirchenhügel.

Dort, zwischen den beiden Kirchen und nahe des Jobsbrunnens, werden zum Abschluss alle Organisator*innen zu Wort kommen und ihr Statement für Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine – das „Mülheimer Friedenszeichen“ – abgeben.

Mitorganisator*innen (in alphabetischer Reihenfolge):

  • AWO
  • Caritas
  • DGB
  • Diakonisches Werk
  • Ev. Kirchenkreis an der Ruhr
  • Fraktionen im Rat der Stadt
  • Jüdische Gemeinde Duisburg Mülheim Oberhausen
  • Katholische Kirche Mülheim an der Ruhr
  • „Mülheim stellt sich quer“
  • Stadt Mülheim an der Ruhr

Die Organisator*innen bitten darum, während der Kundgebung auf eigene Embleme und Fahnen zu verzichten. Friedensbekundungen und Zeichen der Anteilnahme mit der Ukraine sind gerne gesehen.

  • 15.3.2022
  • Pressekontakt: Annika Lante
  • Red